Dick und DU

Hilf dabei, Vorurteile abzubauen.

Wissenswertes zur Kampagne

Unterstützer der Kampagne

Ich finde die Kampagne ‚Dick und Du‘ gut und wichtig, da Vorurteile gegenüber Menschen mit Adipositas ungerechtfertigt sind und das Selbstbewusstsein der Betroffenen nachhaltig beeinträchtigen können.“

Prof. Dr. Martina de Zwaan, Präsidentin Deutsche Adipositas Gesellschaft

Die Kampagne ‚Dick und Du‘ thematisiert die tagtägliche offene Diskriminierung und Geringschätzung von Menschen mit Adipositas. Diese ist nicht nur menschenverachtend, sondern führt unmittelbar zu psychischen und körperlichen Schäden bei den Betroffenen.“

Prof. Arya M. Sharma ist Gründer und wissenschaftlicher Direktor von Obesity Canada

Ich finde, dass ‚Dick und DU‘ eine großartige Kampagne ist, weil ich bei unserem Podcast „Pralles Leben mit Gewicht“ mitbekomme, wie sehr Betroffene leiden und das nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Vielleicht hilft es, anderen die Augen zu öffnen und Dicke nicht gleich zu verurteilen. Übergewicht ist oft ein Hilferuf, der nicht gesehen oder erkannt wird. Es wird als Schwäche ausgelegt, dabei ist es eine Krankheit. Wäre schön, wenn Verständnis und Empathie wachsen würden.“

Birgit von Bentzel, TV-Moderatorin

Dick und DU‘ ist eine wachrüttelnde Kampagne und ein Augenöffner: natürlich für mich als Mensch, aber ganz besonders auch für mich als Therapeutin. Als Diätassistentin muss ich – nicht zuletzt wegen der Bilder im Kopf beim Thema Diät – sehr behutsam auf Menschen mit Adipositas zugehen.“

Uta Köpcke, Präsidentin Verband der Diätassistenten VDD e.V.

Dick und DU‘ stellt das Leben mit Adipositas in den Vordergrund und ermöglicht uns Personen mit ihrer ganz persönlichen Geschichte rund ums Thema kennen zulernen. Eine tolle Initiative der drei Selbsthilfeverbände, die mit der Kampagne dazu beitragen können, die Stigmatisierung und das Unverständnis in der Bevölkerung weiter abzubauen.“

Prof. Dr. habil. Claudia Luck-Sikorski, Vizepräsidentin SRH Hochschule für Gesundheit GmbH,
Arbeitskreis Adipositas des VDOE

Als Berichterstatter der CDU/CSU – Fraktion im Deutschen Bundestag für Diabetes und Adipositas, ist mir die Anerkennung von Adipositas als Krankheit, ein besonderes Anliegen. ‚Dick und Du‘ ist eine Kampagne mit einem sehr wichtigen Ziel: Menschen mit Adipositas von den Stigmatisierungen befreien und ihnen den Weg in die Mitte der Gesellschaft zu ermöglichen. Diese Anerkennung ist ebenso wichtig wie die medizinische Behandlung und hilft dabei, schwere Folgeerkrankungen und psychische Belastungen zu verhindern. Ich wünsche der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Adipositas weiterhin viel Erfolg bei ihrer wichtigen Arbeit.“

Dietrich Monstadt MdB

Herabsetzungen gegenüber ethnischen Minderheiten, Verunglimpfungen gleichgeschlechtlicher Lebensentwürfe, ausländerfeindliche oder antisemitische Äußerungen werden heute gesellschaftlich geächtet, in schweren Fällen sogar bestraft. Über eine Gruppe jedoch wird wie eh und je hergezogen: Die Fetten, in der Fachsprache „Adipöse“ genannt. Fettleibige Menschen werden dabei als willensschwach, dumm und faul tituliert; der Umstand, dass sie an einer unheilbaren chronischen Krankheit leiden, wird ausgeblendet. Die BAG Selbsthilfe Adipositas setzt sich mit der Kampagne ‚Dick und DU‘ dafür ein, dass das aufhört. Das finde ich super!“

Tim C. Werner, Rechtsanwalt

Ich unterstütze die Aktion ‚Dick und Du‘, weil Sie dabei hilft, Vorurteile und Stigmatisierung abzubauen. Adipositas ist in Deutschland mittlerweile eine der dominierenden Volkskrankheiten. Um das Leben der Betroffenen zu verbessern, haben wir nicht nur hinsichtlich der medizinisches Versorgung Nachholbedarf, sondern auch hinsichtlich der gesellschaftlichen Akzeptanz. Hier muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden. Dick und Du liefert hier einen wichtigen Beitrag!“

Alexander Krauß MdB, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit

Leider ist eine stigmatisierende Haltung im Umgang mit dieser Erkrankung weiterhin der hauptsächlich erkennbare „Standard“, sowohl in der Bevölkerung, teilweise auch bei den Betroffenen selbst und leider auch in Teilen des Gesundheitssektors. Ich wünsche mir, dass sich das ändert; auch durch die Kampagne Dick und DU.“

Dr. med. Karl Rheinwalt, Chefarzt St. Franziskus-Hospital, Köln

Als Bundestagsabgeordnete und besonders als Kinder- und Jugendärztin ist mir Adipositas ein wichtiges Anliegen. Dabei muss klar sein: Adipositas hat nichts mit Faulheit oder Maßlosigkeit zu tun. Es ist eine chronische Krankheit, die auch als solche behandelt werden muss. Zentral dabei ist neben der Vorsorge, dem sozial gerechten Zugang zu gesunden Nahrungsmitteln im Kindesalter und einer medizinischen Behandlung auch das psychische Wohl von Betroffenen. Die Kampagne ‚Dick und Du‘ leistet hierzu einen wertvollen Beitrag, um Stigmatisierung und Ausgrenzung zu beenden.“

Nezahat Baradari MdB

Wir unterstützen die Kampagne, weil Adipositas eine chronische Erkrankung ist und nicht das individuelle Problem Einzelner. Als solche sollte sie auch so gesehen und behandelt werden.“

Dr. Nora Mehl, Psychologin

In den letzten Jahren hat sich viel Positives in Bezug auf Stigmatisierung und Diskriminierung getan – aus unserer Sicht jedoch bei weitem noch nicht genug. Wir wollen weiter aktiv sein und die Betroffenen mit ganzer Kraft unterstützen – auch durch unsere Teilnahme an der Kampagne Dick und DU.“

Prof. Frank A. Granderath und Dr. Matthias Schlensak,
Adipositas- und Reflux-Zentrum Niederrhein

Als Oecotrophologin unterstütze ich diese Kampagne aus vollem Herzen. Es gibt kein komplexeres und individuelleres Krankheitsbild als Adipositas und keins, bei dem Betroffene so schutzlos Diskriminierung, Vorurteilen und Abwertungen ausgesetzt sind.“

Sonja M. Mannhardt, Dipl. oecotroph.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Adipositas (BAG) hat zum Weltadipositastag am 4. März mit dem damit verbundenen Start der Kampagne „Dick und Du“ ein beeindruckendes Zeichen für mehr Verständnis und Toleranz gesetzt. Adipositas ist eine Krankheit, von der Millionen Deutsche betroffen sind. Oft leiden die Menschen sehr unter Diskriminierung. Hier werbe ich ausdrücklich für mehr Akzeptanz. Besonders begrüße ich die Tatsache, dass der Deutsche Bundestag im vergangenen Sommer Adipositas als chronische Krankheit anerkannt hat. Ich wünsche allen von der Krankheit Betroffenen viel Mut und Erfolg.

Charlotte Quik, Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

Obwohl immer mehr Menschen in Deutschland übergewichtig sind und daraus oft lebensbedrohliche Erkrankungen entstehen, haben Adipositas-Kranke leider keine Lobby. Noch immer werden Dicke gemobbt und ausgegrenzt, als undiszipliniert und willensschwach abgekanzelt, nicht ernst genommen. Ich wünsche mir mehr Verständnis und Akzeptanz für all diese Menschen, die buchstäblich mit einer Last durchs Leben gehen, deshalb unterstütze ich die Kampagne ‚Dick und DU‘. Ich hoffe, meine KollegInnen von unserer Health.tv-Reihe „Pralles Leben mit Gewicht“ und ich können mit unserer Arbeit ebenfalls ein wenig dazu beitragen“.

Sylvia Kunert, TV-Moderatorin

Ich unterstütze die Kampagne ‚Dick und DU‘, weil Menschen mit Adipositas ein Recht auf Gleichberechtigung im deutschen Gesundheitssystem haben.“

Doris Steinkamp, Kompetenz Ernährung Beratungsagentur

Wir unterstützen die Kampagne, weil auch wir mit unserer Arbeit Vorurteile und Beleidigungen gegenüber Menschen mit unterschiedlichen Erkrankungen abbauen wollen. Für Adipositas und andere Krankheiten gilt, dass herabwürdigende Worte den Umgang mit der eigenen Erkrankung zusätzlich erschweren. Akzeptanz oder Linderung der eigenen Krankheit fällt leichter, wenn Betroffene in ihrem Umfeld auf Verständnis treffen. Das ist ein wesentliches Anliegen der Selbsthilfearbeit und der fachlichen Selbsthilfeunterstützung. Und wir unterstützen gern, weil die Kampagne ‚Dick und DU‘ vom Mut zeugt, der der gemeinschaftlichen Selbsthilfe innewohnt.

Ursula Helms, Geschäftsführerin der NAKOS

In der Universitätsmedizin Mannheim behandeln wir als Referenzzentrum seit vielen Jahren Übergewicht und begegnen täglich Diskriminierung und Stigmatisierung. Es bedarf ständiger Aufklärung und Gespräche um diesem Problem vorzubeugen. Betroffene dieser Erkrankung erhalten nicht dieselbe Empathie, wie sie sonst normal gewichtigen Patienten gegenüber gebracht wird.

Prof. Dr. med. Mirko Otto, Universitätsklinikum Mannheim

Mitmachen, Vorurteile abbauen

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